© Birgit Luxenburger, VG Bild-Kunst Bonn

Kunst und Bau

Kunst am Bau – Kunst und Bau?

Der Name ist Programm!

Der Name „Kunst am Bau“ gibt eine Position vor: Erst der Bau, dann die Kunst. Ob daneben, daran oder innendrin, die Kunst ist ein Hinzugefügtes.

„Kunst und Bau“ ist ein Dialog unter Gleichen. Das ist das Ziel.

Auf dieser Seite werden beide Begriffe verwendet: „Kunst am Bau“ steht für die Tradition und das Verfahren, „Kunst und Bau“ für die Diskussion und das Ergebnis.

© Birgit Luxenburger

Kunst und Bau

Was ist das: Kunst am Bau?

„Kunst am Bau“ ist die Regelung, mit dem Neubau eines öffentlichen Gebäudes auch Kunst zu beauftragen. Das Kunstwerk wird eigens für diesen besonderen Ort entworfen. Früher waren es vor allem Skulpturen und Wandgestaltungen, heute werden auch Medien- und Lichtkunst oder Installationen ausgewählt. Anstelle der Dauerhaftigkeit monumentaler Werke ist heute oft auch der Prozess des Entstehens Teil der Kunst und ihrer Wahrnehmung.

© Foto Birgit Luxenburger

Kunst und Bau

Wozu Kunst und Bau?

„Kunst und Bau“ ist die Chance, Kunst außerhalb der Museen zu zeigen. Es ist die Möglichkeit, öffentliche Räume für die Präsentation von Kunst zu nutzen.

Kunst und Bau ist ein eigener Beitrag zur Gestaltung der Umwelt. Frei von den funktionalen Anforderungen der Architektur kann sie einen besonderen Akzent setzen, der die Identität und Unverwechselbarkeit eines Gebäudes fördert.

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© Birgit Luxenburger

Kunst und Bau

Wie kommt Kunst zum Bau?

Je früher, je besser! Nur dann haben KünstlerIn und ArchitektIn noch eine Möglichkeit, in den Dialog zu kommen. Im Idealfall wird die Konzeption der Kunst schon in der Entwurfsphase für den Neubau beraten. Dabei sind Kunstsachverständige genauso beteiligt wie Nutzer, Bauherr und ArchitektIn. Wenn die Aufgabenstellung geklärt ist, wird das Verfahren zur Beauftragung der Künstler gewählt, meist wird ein Wettbewerb ausgelobt.

Gebäude im Grünen

© Kempen Krause Ingenieure GmbH

Mainz | Neubau Rechenzentrum JGU

Für den  Neubau Rechenzentrum auf dem Gelände der  Johannes Gutenberg-Universität in Mainz wird eine künstlerische Ausgestaltung im Außenbereich ausgelobt.

Der Auslober wünscht sich einen Entwurf für die Fassade, der den Campus  in seiner Lebendigkeit adäquat repräsentiert und die Studierenden unmittelbar anspricht. 

Die Bewerbungsfrist endet am 12.12.23.

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Gebäude mit Holzfassade

© Ortsgemeinde Lustadt

Lustadt |  Kita "Villa Murmelstein"

Für die Erweiterung der Kindertagesstätte "Villa Murmelstein" in Lustadt wird eine künstlerische Ausgestaltung im Außenbereich ausgelobt.

Der Auslober wünscht sich Entwürfe für die Schaffung erlebbarer Kunst.

Die Bewerbungsfrist endet am 08.12.23.

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Ansicht Gebäude mit Entwurf auf dem Dach

. © Birgid Helmy, VG Bild-Kunst Bonn

Worms | Sporthalle Carl-Villinger-Straße

Für den Neubau Sporthalle Carl-Villinger-Straße in Worms wurde eine künstlerische Ausgestaltung im Außenbereich ausgelobt.

Das Preisgericht prämierte den Entwurf "Der Sprung" von Birgid Helmy. 

Erfahren Sie mehr über den Entwurf und die Entscheidung.

 

 

Entwurf "Tipi" vor dem Gebäude

. © Birgit Schuh, VG Bild-Kunst, Bonn

Mainz | Bürgerhaus Finthen mit Kita 

Für den Neubau Bürgerhaus Finthen und Kindertagesstätte Rodeneck-Platz in Mainz wurde eine künstlerische Ausgestaltung im Außenbereich ausgelobt.

Das Preisgericht prämierte den Entwurf "Tipi" von Birgit Schuh. 

Erfahren Sie hier mehr über die Skulptur.

Neues in der Sammlung

Webseite Kunst und Bau stellt sich vor

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