Ein fiktiver Raum, angedeutet durch eine farbig lackierte Stahlkonstruktion, deutet den Lebensabschnitt Schulzeit an. Der Raum ist offen, nicht abgegrenzt, dynamisch, in Bewegung, d.h. Einflüsse von außen nach innen und von innen nach außen wirken.
Das Kind, der Jugendliche, der junge Erwachsene durchschreitet diesen Schul – Zeit – Raum, was durch kleine Fußskulpturen in unterschiedlicher Größe ausgedrückt wird.
Die Bausteine des Wissens, der Erkenntnis (groß/klein, hoch/niedrig) mit eingravierten Symbolen aus unterschiedlichen Wissensbereichen liegen auf dem Weg, der durchschritten wird.
Der nach hinten offene Schul – Zeit – Raum wird verlassen. Der Prozess des Lernens, der Entwicklung des jungen Menschen geht weiter…

Die Stahlkonstruktion mit einer Gesamthöhe von 4,20 m setzt einen räumlichen Akzent und behauptet sich im architektonischen Umfeld der Gebäudearchitekturen.
Die Materialien Stahl polychrom und Sandstein sind ganzjährig wetter- und witterungsbeständig.

Text von Siegfried Keller