Christoph Mancke

ohne Titel | 1997 | Mainz

Die Arbeit besteht aus zwei sich schneidenden Quadern, aus Sandstein und Cortenstahl.

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Der Sandstein-Körper basiert auf einer rechteckigen Form und wurde so bearbeitet, dass man auf der Oberfläche Adern und Schichtungen erkennen kann. Er scheint gewachsen wie Holz.

Die Zeichen der Bearbeitung sind noch sichtbar in Form von Bohrungen an einer Seite des Steins, wo er aus seinem Umfeld heraus gebrochen wurde, die Oberfläche ist rau und natürlich belassen an dieser Stelle. Die Form des Cortenstahl-Körpers beruht auf einer trapezförmigen Grundfläche. Die Oberfläche des Stahls nähert sich durch den Oxidationsprozess der Oberfläche des Steins an und ermöglicht ein harmonisches Nebeneinander.

Natürliches und künstliches Material verbinden sich zu einer bewegten, im Balancieren noch inbegriffenen Komposition, die bei jedem Perspektivwechsel ein neues Verhältnis der beiden Körper offenbart.

Christoph Mancke

geboren 1953 in Schönecken

lebt und arbeitet in Lünebach

https://www.mancke.de/

Geologisches Landesamt Mainz

Emy-Roeder-Straße 5
55129 Mainz